Die Stadt als Ressource – Fotowalk & Workshop

DU möchtest mehr über die Ressourcen in der Stadt und analoge Fotografie erfahren? Und dabei mit Pflanzen coole Fotos entwickeln und experimentieren? Dann bist DU hier genau richtig!

24. 10. 2024 und 7. 11. 2024

Start: 14 Uhr im TRANSFORMER (Rennweg 89a, 1030 Wien)

Ende: 18 Uhr in der Fotowerkstatt (Paulusplatz 5, 1030 Wien)


Bitte wettergeeignete Kleidung und festes Schuhwerk anziehen!

Unser Fotowalk startet im TRANSFORMER (Rennweg 89a), dort bekommst DU einen kurzen Überblick und Infos über den Ablauf des Nachmittags.

Beim Fotowalk handelt es sich um einen Ressourcenspaziergang durchs Viertel um St. Marx, bei dem die gebauten und natürlichen Ressourcen der Stadt im Fokus stehen – und zwar im Fokus einer analogen Kamera. Im Fotowalk wird alles analog dokumentiert, was als Ressource in der Stadt dienen kann.

Während wir die Biodiversität, Naturräume und gebaute Räume, Oberflächen und Materialien in der Stadt genaustens betrachten, lernen wir über die analoge Fotografie Technik.

Diese Stationen sind Teil des Fotowalks:

In Kooperation mit der Werkstätte Analoge Fotografie der Universität für angewandte Kunst, welche sich in der Expositur Paulusplatz befindet, gibt es anschließend an den Fotowalk, einen Workshop über pflanzenbasierte Filmentwicklung.

In der Werkstatt wird die mitgebrachte Ernte oder Beute vielerlei verwendet und verwertet:

Aus ausgewählten Blättern, Gräsern, Blumen werden Phytogramme hergestellt.

Bei dieser Technik entsteht das Abbild der Pflanze auf Fotomaterial durch den direkten Kontakt mit der Emulsion und der Entwicklungskraft der in Pflanzen enthaltenen Polyphenole.

Im Kontrast dazu entstehen Photogramme, bei denen ein Lichtabdruck des verwendeten Gegenstandes erscheint. Hier wird Aufgesammeltes dokumentiert, welches nicht pflanzlich ist. Die Photogramme werden in einem Entwickler entwickelt, der aus Pflanzen aus dem direkten Umfeld der Werkstatt zubereitet wird.

Dieses Projekt entsteht aus einer Kooperation mit dem Verein GamePlan Innovation und der Werkstätte für Analaloge Fotografie der Universität für Angewandte Kunst.

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Bezirkskulturförderung finanziert.